Elzel / Müller: Die Katastrophe im Kopf

in Zusammenarbeit mit Jana Müller /
c-prints,
diverse Formate,
gerahmt,
2002 – 2010

in Zusammenarbeit mit Jana Müller /
Hintergrund

Asche,
c-print, 105 × 142 cm, 2002

Asche,
c-print, 105 × 142 cm, 2002

Flucht,
c-print, 117 × 134 cm, 2003

Flucht,
c-print, 117 × 134 cm, 2003

Sturm,
c-print, 120 × 146 cm, 2004

Sturm,
c-print, 120 × 146 cm, 2004

Akten,
c-print, 138 × 172 cm, 2005

Akten,
c-print, 138 × 172 cm, 2005

Zentrale,
c-print, 90 × 110 cm, 2005

Zentrale,
c-print, 90 × 110 cm, 2005

Barrikade,
c-print, 122 × 152 cm, 2007

Barrikade,
c-print, 122 × 152 cm, 2007

Veritas,
c-print, 140 × 197 cm, 2007

Veritas,
c-print, 140 × 197 cm, 2007

Archiv,
c-print, 100 × 128 cm, 2008

Archiv,
c-print, 100 × 128 cm, 2008

Rauch I,
c-print, 180 × 229 cm, 2008

Rauch I,
c-print, 180 × 229 cm, 2008

Rauch II,
c-print, 180 × 230 cm, 2009

Rauch II,
c-print, 180 × 230 cm, 2009

Quartier,
c-print, 139 × 179 cm, 2010

Quartier,
c-print, 139 × 179 cm, 2010

in Zusammenarbeit mit Jana Müller /
Hintergrund

Die einzelnen Bilder der zwischen 2002 – 2010 entstandenen Reihe von großformatigen, inszenierten Fotografien strahlen auf den ersten Blick vor allem ästhetische Ausgewogenheit aus. Wiebke Elzel und Jana Müller entwarfen ihre Settings ausgehend von realen Katastrophen, die durch öffentliche Medien übermittelt werden. Die Katastrophe wird in den Arbeiten weder benannt noch direkt gezeigt, sondern nur über die Verwendung symbolträchtiger Bildelemente wie Asche, weiße Fahnen, Sandsäcke, Rauch oder ein improvisiertes Bettenlager in einem Palazzo angedeutet. Die beiden Künstlerinnen setzen auf ein kollektives Gedächtnis, durch das die in ihren Bildern gelegten narrativen Spuren von den Betrachter*innen mit realen Ereignissen, die sie aus den Medien kennen, immer wieder neu verknüpft werden können.